Web- und Internet-Standards werden immer wichtiger. Dagegen mag sprechen, dass immer noch mehr als 90% aller Webseiten einer Validierung ihres Codes nicht standhalten - also schlicht falsches HTML benutzen. Die Eigentümer dieser Seiten, wissen dies oftmals nicht einmal - oder es ist ihnen egal.
Noch vor wenigen Jahren entwickelten auch manche Browser wenig Ehrgeiz, den Standards für das World Wide Web zu entsprechen. Und so war es für Web-Autoren oft wichtiger, alle wichtigen Browser zu einer gewünschten Darstellung zu bewegen, als korrektes HTML zu schreiben. Man hat quasi den Browser-Fehlern hinterher entwickelt.
Das hat sich geändert. Standards werden von allen Browsern immer besser eingehalten, denn Grafik, Multimedia, Web-Services, Web 2.0 Anwendungen, Semantic Web ... all das erfordert zunehmend standardkonformes HTML als Basis. Zwar versucht auch HTML5 großzügig mit Fehlern umzugehen, aber nur standardkonforme Seiten können die Möglichkeiten voll ausnutzen. Die Zahl der Webanwendungen, bei denen der Inhalt einer Website auch von einer Maschine - und nicht nur von einem Menschen (mit einem Browser) - verarbeitet wird steigt. Heute ist es das Web 2.0 und morgen das Semantic Web, das höhere Anforderungen an die Interoperabilität und Korrektheit einer Website stellt. Auch Suchmaschinen analysieren korrekte Seiten einfach besser als falsche. Siehe auch: Web Standards Switch.
Standards sind also nicht unwichtig oder gar uncool. Die korrekte Anwendung der Standards ist die Voraussetzung für gut benutzbare, flexible und zukunftssichere Webanwendungen.
Es ist nicht immer ganz einfach, Web-Standards zu lesen und richtig anzuwenden. Hier setzt die ict-Media GmbH an. Ihr Geschäftsführer Klaus Birkenbihl arbeitet mehr als 10 Jahre mit und in W3C. Also der Organisation, die Web-Technologien standardisiert und die Weiterentwicklung des WWW koordiniert (siehe Seite Management). Die ict-Media GmbH hilft ihnen, ihr Web-Angebot zu analysieren und ihren nächsten Web-Auftritt zukunftssicher zu gestalten.